Über IAN

Das Bündnis Internationale Advocacy Netzwerke (IAN), dem auch das Westpapua-Netzwerk angehört, engagiert sich seit über 10 Jahren für eine Verbesserung der Menschenrechtslage in Afrika, Asien und Lateinamerika. Dabei machen wir auf vielschichtige länderspezifische Menschenrechtsprobleme aufmerksam, teilweise bestehen sie auch länderübergreifend. Wir machen es uns zur Aufgabe, die Stimmen unserer Partner*innen mithilfe von Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger*innen in Deutschland, in der EU und der UN zu stärken.
Menschenrechtssituation in 13 Ländern
In unserem diesjährigen Dossier stellen wir die Menschenrechtssituation in 13 Ländern bzw. 14 Regionen vor. Jeder Bericht bietet Hintergrundinformationen und landesspezifische Handlungsempfehlungen für die Bundesregierung, Abgeordnete des Bundestages und alle, die Außenpolitik mitgestalten. Mit unseren Empfehlungen zeigen wir Ihnen Möglichkeiten auf, wie Sie sich in den jeweiligen Ländern für die Menschenrechte stark machen können.
Die weltpolitische Lage gibt Anlass zur Besorgnis. Gerade in diesen Zeiten ist der Einsatz für die universellen Menschenrechte und ihre Verteidiger*innen von großer Bedeutung. Konflikte und Kriege rütteln am Weltgefüge. Eine zunehmende Anzahl autoritärer Regierungen baut sukzessive die demokratische Grundordnung ab, wie sie uns vertraut ist. Die Klimakrise sorgt als Katalysator dafür, dass weltweit Ungleichheiten zunehmen. In der Folge dieser Ungleichheiten nehmen Kriminalität und Gewalt zu.
Deutsches und europäisches Engagement ist unerlässlich
Deutsches und europäisches Engagement für Menschenrechte, Demokratie und eine freie Zivilgesellschaft sind angesichts der besorgniserregenden weltpolitischen Lage unerlässlich, sowohl innerhalb als auch außerhalb Deutschlands. Gewalt gegen Frauen muss gestoppt, Hass und Rassismus müssen Paroli geboten und autoritären Tendenzen entgegengetreten werden.