Menschenleben zählen nicht …..Militärs erschießen Owonggen Wonda

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WPN 4. Februar 2008
Am 31. Januar 2008 um 20.00 Uhr abends (andere Quelle: am 1.Februar um 9.00vormittags) erschossen Militärs der Einheit Yonif 756 den 25-jährigen Owonggen Wonda, einen Bürger des Dorfes Yamo, im Distrikt Tingginambut, im Landkreis (Kabupaten) Puncak Jaya, im zentralen Hochland von West-Papua. Die Tageszeitungen Cendrawasih Pos und Suara Pembaharuan Daily berichteten, eine Militärpatrouille habe die Bewohner eines Hauses kontrollieren wollen. In diesem Haus hätten sechs Männer Karten gespielt. Sie seien der Aufforderung, vor das Haus zu kommen – wo die Patrouille stand – , nicht gefolgt. Daraufhin hätte die Patrouille Warnschüsse abgegeben. Als Owanggen Wonda dann vor das Haus trat, sei er niedergeschossen worden. Er starb auf der Stelle. Beide Tageszeitungen sprachen mit den verantwortlichen Offizieren. Diese bestätigten, dass Owanggen Wonda von einem Soldaten der Patrouille erschossen wurde. Sie konnten jedoch keine genaue Auskunft über den genauen Hergang geben. Man sei dabei, den Fall zu untersuchen.

WPN 4. Februar 2008
Am 31. Januar 2008 um 20.00 Uhr abends (andere Quelle: am 1.Februar um 9.00vormittags) erschossen Militärs der Einheit Yonif 756 den 25-jährigen Owonggen Wonda, einen Bürger des Dorfes Yamo, im Distrikt Tingginambut, im Landkreis (Kabupaten) Puncak Jaya, im zentralen Hochland von West-Papua. Die Tageszeitungen Cendrawasih Pos und Suara Pembaharuan Daily berichteten, eine Militärpatrouille habe die Bewohner eines Hauses kontrollieren wollen. In diesem Haus hätten sechs Männer Karten gespielt. Sie seien der Aufforderung, vor das Haus zu kommen – wo die Patrouille stand – , nicht gefolgt. Daraufhin hätte die Patrouille Warnschüsse abgegeben. Als Owanggen Wonda dann vor das Haus trat, sei er niedergeschossen worden. Er starb auf der Stelle. Beide Tageszeitungen sprachen mit den verantwortlichen Offizieren. Diese bestätigten, dass Owanggen Wonda von einem Soldaten der Patrouille erschossen wurde. Sie konnten jedoch keine genaue Auskunft über den genauen Hergang geben. Man sei dabei, den Fall zu untersuchen.