Regierung plant Infrastruktur-Großprojekt

Die indonesische Regierung hat sich vorgenommen die physiche Entwicklung West Papuas durch ambitionierte Straßen- und Schienenbauprojekte voranzutreiben. Die Projekte sollen die Kosten für Personen und Gütertransport senken, und die lokale Wirtschaft in Indonesiens beiden östlichsten Provinzen fördern. Der Indonesische Präsident Joko Widodo gab öffentlich bekannt, dass er vorsieht eine Trans-Papua Straße bis 2019 zu bauen. Darüber hinaus hat er Pläne für eine Eisenbahnstrecke geäußert, welche in Zukunft die Papuanischen Städte Sorong, Manokwari, Nabire, Timika, Sarmi and Jayapura miteinander verbinden sollen.

Der Bau einer 390 km langen Schienenstrecke von Sorong nach Manokwari, soll bis 2019 fertigestellt sein. Erste Datenerhebungen zum Bau der Strecke, sowie eine Umweltverträglichkeitsprüfung sollen bereits bis Ende 2016 abgeschlossen werden. Nach Angaben des Indonesischen Verkehrsministeriums sollen landrechtliche Fragen, die sich im Zusammenhang mit dem Schienenprojekt ergeben bis 2017 geklärt werden, damit man 2018 bereits mit dem Bau der Schienenstrecke beginnen könne. Der Bau einer weiteren Teilstrecke von Sarmi nach Jayapura soll 2020 beginnen. Für die Umsetzung beider Schienenbauprojekte wurde eine Gesamtsumme von 10.3 Billionen Rupiah errechnet, die mit Entwicklungsgeldern der Zentralregierung Indonesiens bezahlt werden sollen. President “Jokowi” hatte vergleichbar ambitionierte Pläne für den Bau einer Trans-Papua Straße geäußert, die 4300 km lang werden, und geschätzte 15 Billionen Rupiah kosten soll. Nach Aussage des für die Provinzen Papua und Papua Barat verantwortlichen Leiters des Straßenbauamtes Oesman Marbun, sind 827 km der geplanten Straßen mit Primärregenwald bedeckt, den man bis 2018 für den Bau der Strecke abholzen müsse. Die Straße wird den Westen durch eine Küstenstraße entlang der Nordküste mit dem Osten West Papuas verbinden. Von dieser Hauptverbindungsstrecke sollen mehrere Verbindungstraßen zu den größeren Städten im zentralen Hochland und dem Süden West Papuas führen. Teile der Trans-Papua Straße wurden bereits vor Jahren fertiggestellt. Der Bau musste aber immer wieder wegen mangelnder Mittel und der schwierigen Projektbedingungen gestoppt werden. Jetzt sollen die Lücken zwischen den bereits bestehenden Teilstrecken bis 2019 geschlossen werden.

Die Präsidentenverordnung (Perpres) Nummer 40 des Jahres 2013 über beschleunigte Entwicklung in den Provinzen Papua und Papua Barat sieht vor, dass Teile der Trans-Papua Straße vom Militär fertiggestellt werden sollen. Die übrigen Teilstrecken werden vom Indonesischen Ministerium für öffentliche Arbeiten gebaut. Die Einbeziehung des indonesischen Militärs, welches für zahlreiche Menschenrechtsverletzungen verantwortlich gemacht wird, gilt besonders in zivilgesellschaftlichen Kreisen West Papuas als stark umstritten.

Viele indigene Gemeinschaften befürchten, dass die Militärpräsenz aufgrund von Entwicklungsprojekten zu mehr Menschenrechtsverletzungen führen wird, besonders in den Gemeinden, die den ambitionierten Plänen der Regierung kritisch gegenüber stehen. Für einen Großteil der Strecke existieren Pläne zur Klärung von Landrechtsfragen mit der ansässigen Bevölkerung bisher nur auf dem Papier – zugleich zählen landrechtsbezogene Konflikte in West Papua zu einer allgegenwärtigen Herausforderung für die indonesische Regierung. Bereits umgesetzte großräumige Regierungprojekte wie das MIFEE Projekt in Merauke haben gezeigt, dass derartige Vorhaben zu einer Zunahme von Menschenrechtsverletzungen und verstärkter Marginalisierung von indigenen Gemeinschaften in West Papua geführt haben.

 

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55 Kinder sterben innerhalb von zwei Monaten an unbekannter Infektionskrankheit

Die Solidaritätsgemeinschaft für Opfer in Mbua SKJM (´Solidaritas Korban Jiwa Mbua´) hat vom Tod von 55 Kindern zwischen Anfang November 2015 und 5. Januar 2016 aufgrund einer unbekannten Infektionskrankheit berichtet. Der Ausbruch der Epidemie wurde von mehreren lokalen Zeitungen bestätigt und betrifft besonders Kinder unter 10 Jahren. Eine Untersuchung, die im November von staatlichen Gesundheitsinstitutionen durchgeführt worden war, kam zu dem Ergebnis dass es sich bei der Krankheit um Keuchhusten (Pertussis) handeln könnte. Die ansteckende Krankheit hatte zuvor bereits zum massenhaften Sterben von Schweinen, Hühnern und Kaninchen geführt, welche die Hauptproteinquelle für indigene Gemeinschaften im zentralen Bergland West Papuas darstellen. Die Solidaritätsgemeinschaft wirft der lokalen Regierung und nationalen Gesundheitseinrichtungen vor, nicht entschieden genug gegen die Epidemie vorzugehen.

Angaben lokaler Informanten zufolge waren die ersten Anzeichen der Epidemie bereits zwischen August und Oktober 2015 bemerkt worden. Damals kam es zum plötzlichen Tod von Wildtieren, später waren auch Schweine, Hühner und Kaninchen betroffen. Daraufhin starben zwischen Anfang November 2015 und 5. Januar 2016 55 Kinder in den Bezirken Mbua, Dal und Mbumu Yalma an der Infektionskrankheit. SKJM hatte wiederholt Daten über den Ausbruch und Verlauf der Epidemie erhoben, und diese an verschiedene staatliche Gesundheitsinstitutionen im Landkreis Nduga und der Provinz Papua weitergeleitet. Daraufhin wurde sogar ein Untersuchungsteam des Indonesischen Gesundheitsministeriums nach Nduga entsandt. Die Solidaritätsgemeinschaft wirft den staatlichen Einrichtungen Versagen vor, da diese nicht kontinuierlich an der Eindämmung der Epidemie gearbeitet, und darüber hinaus nur Daten aus zweiter Hand gesammelt hätten, anstatt eigene Daten von Patienten in betroffenen Bezirken einzuholen.

Der letzte SKJM Bericht nimmt auch Bezug auf die allgemeine Gesundheitsversorgung in Nduga. In keinem der betroffenen Bezirke gibt es primäre Gesundheitsversorgung (PUSKESMAS) oder medizinisches Fachpersonal – lediglich der Bezirk Dal verfügt über ein kleines Gesundheitszentrum (PUSTU). SKJM erwähnt im gleichen Bericht auch detaillierte Informationen über zahlreiche Medikamente in jenem Gesundheitszentrum, die trotz des abgelaufenen Verfallsdatums an Patienten gegeben wurden.

Ein SKJM Mitglied gab in einem Interview vom 3. Januar 2016 an, dass seit dem Ausbruch der Epidemie 25 voll bewaffnete Soldaten der Militäreinheit XVII Cenderawasih in Mbua stationiert wurden. Die Anwesenheit der Soldaten habe lokal ansässige indigene Gemeinschaften verängstigt und manche Bewohner dazu veranlasst ihre Dörfer zu verlassen und sich vorübergehend in den umliegenden Wäldern niederzulassen.

Bild: Beerdigung eines der verstorbenen Kinder (Foto: örtlicher Aktivist)

 

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Soldaten erschießen Palmölplantagenarbeiter im Landkreis Keerom

Nach Angaben von Antara News und verschiedenen lokalen Tageszeitungen in Westpapua, kam es am 20. Dezember zu einem gewaltsamen Zwischenfall im Landkreis Keerom, bei dem ein 22-jähriger Arbeiter einer Palmölplantage namens Marvel Doga von Mitgliedern der indonesischen Militäreinheit Yonif 411/Raider erschossen wurde. Der Vorfall ereignete sich gegen 22.00 Uhr Ostindonesicher Zeit, in unmittelbarer Nähe eines Büros des Indonesischen Palmölbetriebes PT. Tandan Sawita Papua in Arso.

Lokale Medien berichten, dass Marvel Doga und andere Plantagenarbeiter sich vor einem der Bürogebäude des Palmölbetriebes versammelt und protestiert hatten, weil einige der Mitarbeiter kein Weihnachtsgeld erhalten hatten. Während der Protestaktion kam es zu Vandalismus, weshalb Angestellte des Betriebes die Geschehnisse bei einem nahegelegenen Militärposten meldeten. Daraufhin begab sich eine Gruppe von etwa zehn Soldaten zu dem Bürogebäude.

Der Brigadegeneral der indonesischen Militäreinheit Cenderawasih XVII, Herman Asaribab, sagte in einem Interview mit Antara News, dass seine Männer das Feuer eröffneten weil die Demonstranten die Soldaten angegriffen haben sollen. Eine der Kugeln traf Marvel Doga im Oberschenkel. Er starb wenigen Minuten später auf dem Weg ins Kwaingga Krankenhaus an Blutverlust. Die Leiche wurde für weitere Untersuchungen ins Bhayangkara Polizeikrankenhaus in Jayapura überwiesen. Asaribab gab im gleichen Interview an, dass die Identität des Schützen noch ungeklärt sei und weiterer Untersuchungen bedürfe.

 

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Sicherheitskräte töten vier Papuas bei Flaggenzeremonie im Wanapompi

Am 1. Dezember 2015, gegen 06.20 Uhr töteten Einsatzkräfte von Polizei und Militär vier Papuanische Männer und verletzten 8 weitere Dorfbewohner schwer im Dorf Wanapompi, im Angkaisera Bezirk, Landkreis Kepulauan Yapen. Nach Angaben von lokalen Menschenrechtsverteidigern bestanden die Einsatzkräfte aus Mitgliedern der Bezirkspolizei Yapen und der Infanterieeinheit 1709/YAWA. Die Sicherheitskräfte eröffneten das Feuer als sie eine Gruppe von Dorfbewohnern dabei sahen, wie diese an einem Fahnenappell mit der Papuanischen Morgensternflagge teilnahmen. Zuvor hatten die Bewohner selbst die Veranstaltung polizeilich angemeldet.

Erik Manitori (45) erlitt einen tödlichen Bauchschuss als er sich den Einsatzkräften näherte um den Grund für deren Erscheinen zu erfragen. Daraufhin eröffneten die Sicherheitskräfte das Feuer auf drei weitere Dorfbewohner mit dem Namen Yonas Manitori (42), Yulianus Robaha (56) und Darius Andiribi (56), als diese versuchten Erik Manitori zu Hilfe zu eilen. Die vier Männer erlagen ihren Schussverletzungen. Als andere Dorfbewohner erste Hilfe leisten wollten, eröffneten die Einsatzkräfte ohne Vorwarnung das Feuer auf die Dorfbewohnern und verletzten dabei acht Menschen schwer.

 

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Festnahmen und Misshandlungen in Nabire

In Nabire nahm die Polizei während eines Gedenkgottesdienstes anlässlich des 1. Dezember 49 indigene Papuas auf einem öffentlichen Platz in der Stadt Nabire fest. Lokale Aktivisten hatten den Gottesdienst polizeilich angemeldet, woraufhin der Chef der Bezirkspolizei Nabire die Veranstaltung nicht genehmigte. Am 28. November 2015 nahmen Polizeikräfte 17 Papuas fest, als diese den Oyehe Platz säuberten auf dem der Gottesdienst stattfinden sollte. Alle wurden am darauf folgenden Tag freigelassen.

Am 1. Dezember, gegen 10.00 Uhr, begannen sich Menschen am Oyehe Platz zum Gottesdienst zu versammeln, obwohl die Organisatoren die Veranstaltung bereits abgesagt hatten. 30 Minuten später nahmen die Polizeikräfte 32 Papuas mit übertriebener Härte fest. Während der Festnahme und dem anschließenden Polizeiverhör wurde ein Großteil der Teilnehmer mit Schlägen, Tritten unteranderem mit Gewehrkolben misshandelt.

 

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Gewaltsame Festnahmen bei Demonstration zum 1. Dezember in Jakarta

Während des Versuchs einen Gedenkmarsch zur Erinnerung an den 1. Dezember in Jakarta zu unternehmen, wurden 306 Papuas, die meisten unter ihnen Studenten, gewaltsam festgenommen. Die Allianz Papuanischer Studenten (AMP) hatte zu dem Gedenkmarsch aufgerufen. Während der gewaltsamen Auflösung der Demonstration durch Polizeibeamte der Regionalpolizei (Polda Metro Jaya), Zivilbeamte und der Sondereinheit BRIMOB kam es vor dem Gebäude der Bank BCA unweit des Hotel Indonesia, sowie vor der Deutschen Botschaft in der Thamrin Straße und der Graha Mandiri Kreuzung zu zahlreichen Festnahmen. Menschenrechtsorganisationen vor Ort berichteten, dass 133 Demonstranten durch das brutale Einschreiten der Sicherheitskräfte mit Tränengas, Schlagstöcken und Schildern verletzt wurden. Einige Berichte erwähnen sogar die Verwendung von Gummigeschossen und scharfer Munition. Zwei Studentinnen wurden während der Festnahme von Polizeibeamten sexuell genötigt und gezwungen ihr T-shirt in der Öffentlichkeit auszuziehen.

Zwei ausländische Journalisten wurden von Polizeibeamten eingeschüchtert, physisch attackiert und bei der Ausübung ihrer journalistischen Tätigkeit behindert, als sie die Demonstration filmten. Archicco Guilliano, Journalist des Australischen Fernsehsenders ABC wurde von einem Polizeibeamten geschlagen als er sich weigerte, Filmmaterial der Demonstration zu löschen. Stephanie Vaessen, eine Journalistin des Nachrichtensenders Al Jazeera, wurde von fünf Polizeibeamten bedrängt als sie die Demonstration mit ihrem Handy filmte. Als sie sich weigerte das Material zu löschen, entwendeten die Polizeibeamten ihr gewaltsam das Handy und löschten die Aufnahmen. Danach gaben sie das Handy wieder zurück.

Die Mehrzahl der festgenommenen Studenten wurde noch am selben Tag freigelassen. 2 Demonstranten erhielten eine Strafanzeigen wegen Gewalt und Gewaltandrohung gegen die Polizeibeamte sowie Anstiftung zu Straftaten. Sie blieben bis 4 Dezember in Untersuchungshaft und werden wegen der Anklage ein gerichtliches Verfahren durchlaufen müssen.

 

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Kirchenkreis Baliem Yalimo strebt Partnerschaft in Australien an

Mitte Januar 2016 werden 30 Jugendliche und fünf Begleiter aus der GKI-TP zusammen mit dem Landrat (Bupati) von Jayaijaya (Wamena) , John Wempi Wetipo, die Kirche in Australien besuchen. Sie werden nach Darwin im Northern Territory zur dortigen Uniting Church reisen. Diese Reise hat den Zweck, eine Partnerschaft zwischen der dortigen Uniting Church und dem Kirchenkreis Balim-Yalimo zu begründen.

Der Besuch steht unter dem Thema „Geistlicher Tourismus und Kultur“ und wird gut eine Woche dauern. Es sollen einige typische Papuatänze dargeboten werden, wie der Jospan und Tänze aus der Region Jayawijaya. Außerdem ist eine Darstellung (Drama) der Anfänge des Evangeliums in den heutigen Kirchenkreisen Balim Yalimo und Yalimo geplant, das die Ankunft der ersten Missionare Siegfried Zöllner und Wim Vriend im Jahr 1960 zeigt. Dann soll auch das Problem HIV/AIDS behandelt werden, denn die Zahl der Infizierten steigt ständig.

Die Kosten der Reise sollen von den Jugendlichen selbst getragen werden. Sie werden aber vorher einige Sammelaktionen durchführen, wie einen Basar und ähnliche Aktionen, die ihnen helfen, die Reise zu bezahlen. Der Stellvertretende Leiter des Kirchenkreises Balim-Yalimo, Immanuel Rumere, erklärte gegenüber dem MAJALAH KEMITRAAN im Oktober, dass der Besuch „Geistlicher Tourismus und Kultur“ eine Woche dauern werde. Aber er hoffe, dass die Verbindung, die jetzt aufgebaut wird, erhalten bleibe und weiter fortgeführt werden könne. „Wir hoffen, dass diese Verbindung auch in der Zukunft erhalten bleibt. Bisher haben wir nur eine Partnerschaft mit dem Kirchenkreis Schwelm in Deutschland, doch wir hoffen, in Zukunft auch ein Partnerschaft mit der Uniting Church Australia zu haben“.

 

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Identität in der Krise

Das Evangelium habe den Frieden nach Westpapua gebracht. Das ist die Meinung vieler Menschen in Westpapua gegenüber der ausländischen Missionsarbeit in ihrem Land. Missionare sind aber auch dem Vorwurf ausgesetzt,…

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PIF plant fact finding mission nach Westpapua

Bei der Jahrestagung im September beschlossen die Mitgliedsländer des Pacific Islands Forum (PIF), eine fact finding mission nach Westpapua durchzuführen. Ziel der Reise soll eine Untersuchung der örtlichen Lebensbedingungen sowie der Menschenrechtsverletzungen sein, die seit der Annektierung durch Indonesien vor über fünf Jahrzenten verübt werden.

Unter der Federführung von Papua Neu Guinea, das zurzeit den Vorsitz des Staatenbunds innehat, werden nun Verhandlungen mit Jakarta geführt. 2013 wurde ein Besuch des Melanesian Spearhead Group (MSG) als Misserfolg gedeutet und von Vanuatu boykottiert, weil die Reise seitens der indonesischen Regierung anhand ihrer Interessen geplant und durchgeführt wurde. So fand zum Beispiel kein einziges Treffen mit Vertretern der Zivilgesellschaft statt.

 

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