100 Brimob für Freeport

Am 13. August wurden 100 Brimob Soldaten von Yogyakarta nach Papua entsendet, um bei der größten Goldmine der Welt, der Grasberg Mine von PT Freeport Indonesia, für Sicherheit zu sorgen.

Die Brimob Einheit, die die bereits hohe Zahl an Sicherheitskräften an der Mine unterstützen soll, wurde mit dem Ziel entsendet, die Mine vor „Stö-rungen durch Separatisten und horizontalen Kon-flikten“ zu schützen. Zur Vorbereitung für den Einsatz gehörten Fortbildungen wie Guerillatak-tik, Kriegsführung in Waldgebieten und Schießtraining.

Freeport McMoran ist der größte Steuerzahler, Investor und einer der größten Arbeitgeber Indo-nesiens. Seit Jahren zahlt Freeport mehrere Mil-lionen US-Dollar Schutzgeld an das indonesische Militär und Polizei, die wiederum für die Tötung und Vertreibung tausender indigener Papuas verantwortlich sind.

Genauso bekannt ist Freeport für seine Umwelt-zerstörung. In den Minenverträgen für Grasberg sind keine Umweltauflagen enthalten und ver-trauend auf die guten Beziehungen zur indonesi-schen Regierung ignoriert das Unternehmen die indonesischen Umweltschutzgesetze. Journalis-ten und unabhängige Beobachter erhalten keinen Zutritt zur Mine. Durchgeführte Umweltuntersu-chungen werden nicht veröffentlicht und unabhängige Messungen nicht zugelassen.

 

Quelle: Tabloid Jubi

Am 13. August wurden 100 Brimob Soldaten von Yogyakarta nach Papua entsendet, um bei der größten Goldmine der Welt, der Grasberg Mine von PT Freeport Indonesia, für Sicherheit zu sorgen.

Die Brimob Einheit, die die bereits hohe Zahl an Sicherheitskräften an der Mine unterstützen soll, wurde mit dem Ziel entsendet, die Mine vor „Stö-rungen durch Separatisten und horizontalen Kon-flikten“ zu schützen. Zur Vorbereitung für den Einsatz gehörten Fortbildungen wie Guerillatak-tik, Kriegsführung in Waldgebieten und Schießtraining.

Freeport McMoran ist der größte Steuerzahler, Investor und einer der größten Arbeitgeber Indo-nesiens. Seit Jahren zahlt Freeport mehrere Mil-lionen US-Dollar Schutzgeld an das indonesische Militär und Polizei, die wiederum für die Tötung und Vertreibung tausender indigener Papuas verantwortlich sind.

Genauso bekannt ist Freeport für seine Umwelt-zerstörung. In den Minenverträgen für Grasberg sind keine Umweltauflagen enthalten und ver-trauend auf die guten Beziehungen zur indonesi-schen Regierung ignoriert das Unternehmen die indonesischen Umweltschutzgesetze. Journalis-ten und unabhängige Beobachter erhalten keinen Zutritt zur Mine. Durchgeführte Umweltuntersu-chungen werden nicht veröffentlicht und unabhängige Messungen nicht zugelassen.

 

Quelle: Tabloid Jubi