Am 23. Januar 2014 fand im europäischen Parlament in Brüssel eine Anhörung des Unterausschusses für Menschenrechte zur Situation in West Papua statt. Während der einstündigen Sitzung gab der Vorsitzende der Anhörung einen Überblick über die zahlreichen Menschenrechtsberichte, die die Mitglieder des Unterausschusses im Vorfeld von vielen internationalen und lokalen Menschenrechtsorganisationen bekommen hatten. Victor Mambor von der Allianz Unabhängiger Journalisten (AJI) in Jayapura listete Fälle von Bedrohungen und Gewalt gegenüber Journalisten in Papua auf und forderte von der EU, sich für die Medienfreiheit in Papua einzusetzen. Norman Voss von der Internationalen Koalition für Papua (ICP) und dem West Papua Netzwerk forderte die Freilassung aller politischer Gefangenen in Papua. Zely Ariane von der National Papua Solidarity (NAPAS) in Jakarta sagte, dass die indonesische Regierung zugeben müsse, dass die Menschenrechtslage in Papua ernst ist und rief die EU dazu auf, Druck auf die indonesische Regierung auszuüben, damit diese den friedlichen Dialog mit Papua weiterführt.
Anfang letzter Woche hatte der EU Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten einen Bericht angenommen, der für die weitere Zusammenarbeit zwischen der EU und Indonesien im Rahmen eines Partnerschafts- und Kooperationsvertrags als Grundlage dienen soll. EU Parlamentarierin Anamaria Gomes betonte, dass dieser Vertrag als Rahmenbedingung genutzt werden sollte, um die Situation in West Papua näher zu untersuchen.
Ein Video der Anhörung und Pressestimmen finden Sie hier
Am 23. Januar 2014 fand im europäischen Parlament in Brüssel eine Anhörung des Unterausschusses für Menschenrechte zur Situation in West Papua statt. Während der einstündigen Sitzung gab der Vorsitzende der Anhörung einen Überblick über die zahlreichen Menschenrechtsberichte, die die Mitglieder des Unterausschusses im Vorfeld von vielen internationalen und lokalen Menschenrechtsorganisationen bekommen hatten. Victor Mambor von der Allianz Unabhängiger Journalisten (AJI) in Jayapura listete Fälle von Bedrohungen und Gewalt gegenüber Journalisten in Papua auf und forderte von der EU, sich für die Medienfreiheit in Papua einzusetzen. Norman Voss von der Internationalen Koalition für Papua (ICP) und dem West Papua Netzwerk forderte die Freilassung aller politischer Gefangenen in Papua. Zely Ariane von der National Papua Solidarity (NAPAS) in Jakarta sagte, dass die indonesische Regierung zugeben müsse, dass die Menschenrechtslage in Papua ernst ist und rief die EU dazu auf, Druck auf die indonesische Regierung auszuüben, damit diese den friedlichen Dialog mit Papua weiterführt.
Anfang letzter Woche hatte der EU Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten einen Bericht angenommen, der für die weitere Zusammenarbeit zwischen der EU und Indonesien im Rahmen eines Partnerschafts- und Kooperationsvertrags als Grundlage dienen soll. EU Parlamentarierin Anamaria Gomes betonte, dass dieser Vertrag als Rahmenbedingung genutzt werden sollte, um die Situation in West Papua näher zu untersuchen.