Filmfestival startet mit zwei Terminen in Berlin
Ein vielfältiges Minifestival mit neusten Kurzdokumentationen aus Westpapua (Indonesien) startet seine Tour durch Deutschland und die Niederlande am 16. März in Berlin. Ein zweiter Termin in Berlin findet am 18. März statt. An beiden Terminen wird es eine Einführung durch die anwesenden Filmemacher*innnen aus Westpapua geben und im Anschluss an die Filme noch die Gelegenheit zum Austausch.
Die fesselnden Kurzfilme beleuchten aktuelle Entwicklungen in Westpapua – eine Region in Indonesien, in der zivile und bewaffnete Konflikte den Alltag prägen, Tausende von Binnenvertriebene leben und die Umweltzerstörung durch den Bergbau und die Holzwirtschaft die Lebensgrundlagen der indigenen Bevölkerung bedrohen.
Von aktivistischen Filmemacher*innen vor Ort gedreht, erzählen die Dokumentationen aber auch positive Geschichten von friedlichem Widerstand, dem Einsatz für soziale Gerechtigkeit und dem Kampf gegen Umweltzerstörung.
Termine in Berlin:
16. März um 17 Uhr: Sinema Transtopia, Lindower Str. 20/22, Haus C, 13347 Berlin
(gezeigt werden die Filme: Pepera 1969, A Democratic Integration?; My Name is Pengungsi (Refugee); Black Pearl „General of the Field“)
18. März um 18 Uhr: Sputnik Kino, Hasenheide 54, 10967 Berlin
(gezeigt werden die Filme: My Name is Pengungsi (Refugee); Papuan Hip-Hop ‚When the Microphone Talks; The Sound of Grime Valley)
Auch in Hamburg macht das Filmfestival Station
Termin in Hamburg:
22. März um 12.30 Uhr: Abaton-Kino, Allende-Platz 3, 20146 Hamburg
Einführung durch anwesende Filmemacher*innnen und anschließendes Filmgespräch.
Nach Hamburg setzt das Filmfestival seine Tour in den Niederlanden fort
Das Filmfestival ist eine Kooperation von Watch Indonesia! e.V, Westpapua-Netzwerk, Peace Brigades International Deutschland, Jubi und Samenwerkenden Organisaties voor West Papua.
In Deutschland wird das Festival umgesetzt von: Watch Indonesia! e.V, dem Westpapua-Netzwerk und Peace Brigades International Deutschland.