Polizei schießt in Menschenmenge – ein Todesopfer, mehrere verletzt

Am 26. Oktober 2016, um ca. 23 Uhr eröffnete die Polizei im Stadtteil Sanggeng, Manokwari das Feuer auf eine Gruppe von Demonstranten, die eine Straßenblockade errichtet und Autoreifen verbrannt hatten. Dabei kam ein Mann ums Leben. Sechs weitere wurden schwer verletzt.

Die Gruppe indigener Papuas hatte die Straßenblockade aus Protest errichtet, nachdem ein örtlicher Bewohner namens Vigal Pauspaus von einem unbekannten Täter aus Makassar wegen einer unbezahlten Rechnung erstochen worden war. Als die Polizei kam und die Straßenblockade aus dem Weg räumen wollte, versuchte die Gruppe sie daran zu hindern. Daraufhin fingen die Polizisten an, wahllos in die Menschenmenge zu schießen.

Die Polizei erschoss Onesimus Rumayom (45) vor dem Polizeibüro von Sanggeng. Sechs weitere Demonstranten wurden durch Gewehrkugeln verletzt. Erik Inggabouw Yomaki (25) wurde im Nacken getroffen und musste im Krankenhaus auf der Intensivstation versorgt werden. Martinus Urbinas (44) wurde am linken Handgelenk verletzt. Ein Schüler namens Agustinus Wakum (17) wurde am rechten Arm von einer Kugel getroffen. Ruben Eppa (32) erlitt eine Schusswunde am unteren Rückenbereich. Paskal Mayor Sroyer (19) wurde im rechten Oberschenkel von einer Kugel getroffen. Des Weiteren wurden Dominggus Rumayom (30) und zwei weitere Männer von der Polizei gewaltsam verhaftet.

Am nächsten Tag, dem 27. Oktober 2016, führten die Polizei und die örtliche Brimob Einheit (Mobile Brigade der Polizei) Durchsuchungsaktionen durch. Dabei wurden Obed Arik Ayok Rumbruren (63) und sein Sohn Anthonius H. Rumbruren (25) von Polizisten auf der Straße vor einer Kirche geschlagen und getreten. Laut einer örtlichen Menschenrechtsgruppe waren der Polizeichef Manokwaris und der Leiter der Brimob Einheit Papua Barat Zeugen dieser Tat.

Am 26. Oktober 2016, um ca. 23 Uhr eröffnete die Polizei im Stadtteil Sanggeng, Manokwari das Feuer auf eine Gruppe von Demonstranten, die eine Straßenblockade errichtet und Autoreifen verbrannt hatten. Dabei kam ein Mann ums Leben. Sechs weitere wurden schwer verletzt.

Die Gruppe indigener Papuas hatte die Straßenblockade aus Protest errichtet, nachdem ein örtlicher Bewohner namens Vigal Pauspaus von einem unbekannten Täter aus Makassar wegen einer unbezahlten Rechnung erstochen worden war. Als die Polizei kam und die Straßenblockade aus dem Weg räumen wollte, versuchte die Gruppe sie daran zu hindern. Daraufhin fingen die Polizisten an, wahllos in die Menschenmenge zu schießen.

Die Polizei erschoss Onesimus Rumayom (45) vor dem Polizeibüro von Sanggeng. Sechs weitere Demonstranten wurden durch Gewehrkugeln verletzt. Erik Inggabouw Yomaki (25) wurde im Nacken getroffen und musste im Krankenhaus auf der Intensivstation versorgt werden. Martinus Urbinas (44) wurde am linken Handgelenk verletzt. Ein Schüler namens Agustinus Wakum (17) wurde am rechten Arm von einer Kugel getroffen. Ruben Eppa (32) erlitt eine Schusswunde am unteren Rückenbereich. Paskal Mayor Sroyer (19) wurde im rechten Oberschenkel von einer Kugel getroffen. Des Weiteren wurden Dominggus Rumayom (30) und zwei weitere Männer von der Polizei gewaltsam verhaftet.

Am nächsten Tag, dem 27. Oktober 2016, führten die Polizei und die örtliche Brimob Einheit (Mobile Brigade der Polizei) Durchsuchungsaktionen durch. Dabei wurden Obed Arik Ayok Rumbruren (63) und sein Sohn Anthonius H. Rumbruren (25) von Polizisten auf der Straße vor einer Kirche geschlagen und getreten. Laut einer örtlichen Menschenrechtsgruppe waren der Polizeichef Manokwaris und der Leiter der Brimob Einheit Papua Barat Zeugen dieser Tat.