Mitglieder der Allianz Papuanischer Studierender und Mitglieder der politischen Gruppierung West Papua Liberation Union (PRPPB), planten für den 15. Juli 2016 eine friedliche Demonstration in der javanischen Stadt Yogyakarta. Thema der Kundgebung sollte die Unterstützung der Bestrebungen der United Liberation Movement for West Papua (ULMWP) für eine Vollmitgliedschaft im Staatenverbund Melanesian Spearhead Group (MSG) sein.
Am 14. Juli erhielt der Sprecher der PRPPB Todesdrohungen per SMS, in denen er unter anderem als „kafir“ (abwertender Begriff für Nicht-Muslime) und „schwarzer Bastard“ bezeichnet wurde. Die SMS enthielt weitere rassistische Beleidigungen, die gegen indigene Papuas gerichtet waren.
Am Tag der Demonstration blockierte die Polizei beide Eingänge des Wohnheims, das als Startpunkt der Kundgebung dienen sollte. Es versammelte sich außerdem ca. 50 Menschen vor dem Wohnheim, die die Demonstration verhindern wollten. Sie schrien rassistische Beschimpfungen und Drohungen, ohne dass die Polizei sie daran zu hindern versuchte.
Die Studenten verbarrikadierten die Tür, als Poli-zisten versuchten einzudringen. Papuas, die versuchten, das Wohnheim zu betreten wurden von der Polizei verhaftet und mit Schlägen und Tritten misshandelt. In der Umgebung des Wohnheims wurden viele Papuas angehalten, befragt und zum Teil verhaftet. Die Polizei suchte dabei Menschen bestimmter Hautfarbe. Außerdem setzte sie Tränengas gegen die Studenten ein.
Mitglieder der Allianz Papuanischer Studierender und Mitglieder der politischen Gruppierung West Papua Liberation Union (PRPPB), planten für den 15. Juli 2016 eine friedliche Demonstration in der javanischen Stadt Yogyakarta. Thema der Kundgebung sollte die Unterstützung der Bestrebungen der United Liberation Movement for West Papua (ULMWP) für eine Vollmitgliedschaft im Staatenverbund Melanesian Spearhead Group (MSG) sein.
Am 14. Juli erhielt der Sprecher der PRPPB Todesdrohungen per SMS, in denen er unter anderem als „kafir“ (abwertender Begriff für Nicht-Muslime) und „schwarzer Bastard“ bezeichnet wurde. Die SMS enthielt weitere rassistische Beleidigungen, die gegen indigene Papuas gerichtet waren.
Am Tag der Demonstration blockierte die Polizei beide Eingänge des Wohnheims, das als Startpunkt der Kundgebung dienen sollte. Es versammelte sich außerdem ca. 50 Menschen vor dem Wohnheim, die die Demonstration verhindern wollten. Sie schrien rassistische Beschimpfungen und Drohungen, ohne dass die Polizei sie daran zu hindern versuchte.
Die Studenten verbarrikadierten die Tür, als Poli-zisten versuchten einzudringen. Papuas, die versuchten, das Wohnheim zu betreten wurden von der Polizei verhaftet und mit Schlägen und Tritten misshandelt. In der Umgebung des Wohnheims wurden viele Papuas angehalten, befragt und zum Teil verhaftet. Die Polizei suchte dabei Menschen bestimmter Hautfarbe. Außerdem setzte sie Tränengas gegen die Studenten ein.