Säbelrasseln aus Jakarta

WPN 31.Oktober 2007.
„Wenn die Situation es erfordert, werde ich den Separatisten in unserem Land den Krieg erklären, selbst wenn andere Nationen uns daraufhin angreifen sollten, das erkläre ich vor Gott, der mich hier hört!“ Das sagte Präsident Susilo Bambang Yudhyono vor etwa 1000 aktiven und pensionierten Militärs laut einem Bericht von TVRI News Jakarta von Dienstag, dem 30. Oktober 2007. Weitere Passagen aus seiner Rede: „Unser Land ist aufgrund der internen Konflikte zur Zeit in einer gefährlichen Lage. Als ein demokratischen Land werden wir selbstverständlich die Konflikte am Verhandlungstisch zu lösen versuchen. Doch wenn es keine andere Lösung gibt, zögern wir nicht, militärische Gewalt als Lösung zu wählen. Als Präsident und Oberster Befehlshaber in diesem Land werde ich alle politischen Optionen sorgfältig prüfen. Ich bin selbst ein erfahrener Soldat, und halte daran fest, dass ich niemals aufgeben werde, die nationale Integrität von Sabang bis Merauke zu verteidigen. Die Einheit Indonesiens darf durch nichts gefährdet oder zerstört werden.“

(mehr …)

WeiterlesenSäbelrasseln aus Jakarta

Neues Video: West Papua – Der geheime Krieg in Asien

Die Freunde der Naturvölker e.V. (fPcN Germany) präsentieren am 6.September 2007 eine West Papua Video Installation bei der Biennale in Venedig Lüneburg, am 03.07.2007 Freunde der Naturvölker e.V. (fPcN Germany) Liebe Freunde West Papuas, Wir, Freunde der Naturvölker e.V., deutsche Sektion von friends of Peoples close to Nature, möchten Ihnen mitteilen, dass wir am 6. September 2007 um 11.45 Uhr ein Video auf der Biennale in Venedig unter dem Motto: “Die kulturelle Dimension der Nachhaltigkeit – Vorwärts zu einer ökologischen Kultur” präsentieren werden. Danach ist Raum für Diskussion mit dem Filmemacher Steffen Keulig. Der Titel unseres Videos: “West Papua – Der geheime Krieg in Asien” Der Inhalt ist der vergessene Krieg gegen Stammesvölker auf der Insel Papua Neuguinea. West Papua wird von Indonesien verwaltet und von internationalen Konzernen ausgebeutet. Die Papuas kämpfen für ihre Unabhängigkeit von Indonesien. Mindestens 100.000 Papuas haben bislang in diesem Konflikt ihr Leben verloren. Es ist eine große Ehre für uns, weil die Biennale in Venedig mit zur größten Kunst Ausstellung der Welt gehört. Es wäre sehr hilfreich, wenn alle West Papua Gruppen und Organisationen diesen Event auf ihren Mailing Listen und Webseiten veröffentlichen. Eventuell werden auch Benny Wenda, Vorsitzender des Koteka Tribal Assembly und der Free West Papua Campaign UK sowie das “Dschungelkind” und Bestsellerautorin Sabine Kuegler anwesend sein. Danke für Ihre Kooperation! Mit freundlichen Grüßen Steffen Keulig Chairman of Freunde der Naturvölker e.V. German Branch of the World Wide Network „friends of Peoples close to Nature“ Katzenstr. 2 D-21335 Lüneburg Germany Email: FdN@fPcN-global.org Tel: +49 (0) 4131 68 22 32 begin_of_the_skype_highlighting +49 (0) 4131 68 22 32 end_of_the_skype_highlighting Mobil: +49 (0)17624022969 http://www.naturvoelker.org

(mehr …)

WeiterlesenNeues Video: West Papua – Der geheime Krieg in Asien

Verurteilter Papua stirbt in Polizeigewahrsam – Hunderte Studenten demonstrieren in Jakarta

Am 7. Dezember demonstrierten Hunderte Papuastudenten in Jakarta vor dem Büro des Bergbauunternehmens Freeport im Stadtteil Kuningan, weil Hardy Tsugumol (26) in Polizeigewahrsam verstarb. „Wir werden wiederkommen und Freeport belagern! Freeport ist verantwortlich für den Tod unseres Freundes,“ sagte der Sprecher der Demonstranten. Die Demonstration war organisiert von der sogenannten „Vereinigung für den Kampf des Papuavolkes“ (Persatuan Perjuangan Rakyat Papua Barat – PEPERA PB) Grund für die Demonstration war der Tod von Hardy Tsugumol (26) am 1. Dezember 2006 in einem Gefängnis in Jakarta. Hardy Tsugumol gehörte zu einer Gruppe von acht Papua, die am 11. Januar 2006 durch Kooperation der US-amerikanischem FBI mit der indonesischen Polizei in Timika verhaftet und nach Jakarta gebracht worden waren (siehe E-Info Nr. 168 vom 18. Januar 2006). Später wurden sie dort zu Gefängnisstrafen verurteilt. Ihnen wird vorgeworfen, dass sie an einem Überfall auf einen Autokonvoi auf dem Gelände der Gold- und Kupfermine Freeport in Papua am 31. August 2002 beteiligt waren. Bei diesem Überfall wurden zwei amerikanische und ein indonesischer Lehrer getötet. Der FBI hatte sich in die Untersuchungen eingeschaltet und hatte einen Papua namens Antonius Wamang als Haupttäter identifiziert. Auch er sitzt in Jakarta im Gefängnis. Die Untersuchungen des damaligen Überfalls durch die indonesische Polizei hatte so viel Ungereimtheiten und offenen Fragen aufgedeckt, dass sie eine Verwicklung des indonesischen Militärs im Hintergrund des Überfalls nicht ausschließen mochte. Bald darauf wurde der Polizei das Mandat für die Recherchen entzogen und die verantwortlichen Polizeichefs in andere Teile Indonesiens versetzt. Diese Handhabung des Falles nährt natürlich den Verdacht, dass das indonesische Militär – und die Regierung – kein Interesse an einer Aufdeckung der tatsächlichen Vorgänge und ihrer Hintergründe haben. Die Polizeiberichte lagen bei der Gerichtsverhandlung gegen Antonius Wamang und seine Gruppe, zu der auch Hardy Tsugumol gehörte, nicht vor. Der Leichnam von Hardy Tsugumol wurde bis heute noch nicht der Familie übergeben. Die Familie solle sich Genehmigungsschreiben vom Gericht und der Staatsanwaltschaft besorgen, hieß es. (sz)

(mehr …)

WeiterlesenVerurteilter Papua stirbt in Polizeigewahrsam – Hunderte Studenten demonstrieren in Jakarta

Menschenrechtler in West-Papua verhaftet – Die evangelische Kirche in Papua (GKI-TP) sorgt sich um seine Sicherheit und um sein Leben

Am 18. Oktober wurde der Rechtsanwalt Sabar Iwanggin Olif (43) in Jayapura auf offener Straße von Angehörigen einer indonesischen Anti-Terroreinheit verhaftet. Heute (am 25. Oktober 2007) wurde er in ein Gefängnis in die Hauptstadt Jakarta überführt. Das Menschenrechtsbüro der evangelischen Kirche (GKI) schreibt dazu folgendes: „Der Anwalt und Menschenrechtsaktivist wurde verhaftet, ohne dass ein offizieller Haftbefehl vorlag, der den Grund der Verhaftung angab. Inzwischen wurde bekannt, dass man ihn verdächtigt, den indonesischen Präsidenten (SBY) verleumdet zu haben. Man beschuldigt ihn, folgende sms verbreitet zu haben: Eine neue Information: Seid wachsam, SBY hat Befehl gegeben, die Papua auszurotten und ihr Land und seine Bodenschätze in Besitz zu nehmen. Dazu sollen Maßnahmen wie Vergiftung der Nahrung, Bezahlung von Ärzten, von Lebensmittelläden, Motorrad-Taxifahrern und Militär ergriffen werden. leitet diese Information an alle in Papua weiter, bevor es zu spät ist…Maya IPDN Bandung. Sabar Olif erklärte, dass eine Person namens Marto Yowey ihm diese sms auf sein Handy gesandt habe. Darauf hin habe er sie an fünf Freunde und an seinen Bruder weitergeleitet. Er habe sie gebeten, vorsichtig zu sein, weil gerade in diesen Tagen überall Berichte über vergiftete Lebensmittel kursierten. Es ist unklar, warum Sabar als Empfänger dieser sms inhaftiert wurde, während nach dem Absender offenbar nicht gesucht wird. Die Verhaftung von Sabar und seine Überführung nach Jakarta wurden von dem sog. Detachment 88 – einer Anti-Terroreinheit der indonesischen Polizei – vorgenommen. Bei der Verhaftung hatten sich Kommissar Rafli und seine Leute als Angehörige dieser Einheit vorgestellt. Später bestritt die Polizei jedoch in einer Erklärung, dass es sich um Angehörige der Anti-Terroreinheit gehandelt habe. Sabar Iwanggin Olif gehörte zu dem Anwaltsteam, welches im vorigen Jahr die Studenten verteidigt hat, die wegen der Demonstrationen in Abepura im März 2006 vor Gericht gestellt und zu vier bis sechs Jahren Gefängnis verurteilt worden waren. Das Menschenrechtsbüro der Kirche ruft zu einer Briefaktion auf. Die Briefe sollen an den Staatspräsidenten und den Polizeipräsidenten gerichtet werden. Näheres dazu im Untermenü E-Infos, wo auch der gesamte Text der E-Info zu lesen ist. Dort finden sich auch Musterbirefe. Kommentar des WPN: In den letzten Monaten wurden Hunderte oder Tausende sms mit ähnlichem Inhalt verbreitet. Es gab heftige Diskussionen unter Papua, ob man solche Nachrichten überhaupt ernst nehmen könne. Man fragte auch, wer wohl hinter der Verbreitung solcher sms stehe und ob bestimmte Institutionen, z.B. der Geheimdienst, eine Absicht damit verfolgten. Die fragliche sms wurde von Java aus einem Regierungsinstitut versandt. Es ist ein bisher einmaliger und ungewöhnlicher Vorgang, dass ein Bürger deswegen nicht nur verhaftet, sondern sogar mit hohen Kosten in die Hauptstadt Jakarta überführt wurde. Diese harten und ungewöhnlichen Maßnahmen der Polizei müssen uns mit Sorge erfüllen. Es stellt sich auch die Frage, warum gerade ein Menschenrechtsaktivist Zielobjekt dieser Aktion ist. Amnesty International hatte in den letzten Wochen mehrfach über Drohungen gegenüber Menschenrechtlern und Pfarrern berichtet und zu Eilaktionen aufgerufen. (sz)

(mehr …)

WeiterlesenMenschenrechtler in West-Papua verhaftet – Die evangelische Kirche in Papua (GKI-TP) sorgt sich um seine Sicherheit und um sein Leben

Postkartenaktion Menschenrechte für Westpapua

WPN 18 Oktober 2007.
Das West-Papua-Netzwerk hat eine Postkartenaktion „Menschenrechte für Westpapua“ initiiert und bittet darum, dass sich möglichst viele Menschen daran beteiligen. Sie werden gebeten, eine vorgedruckte Postkarte zu frankieren und zu versenden. Die Postkarte ist an den indonesischen Präsidenten gerichtet und fordert ihn auf, dafür zu sorgen, dass die Menschenrechte in Westpapua beachtet und respektiert werden. Postkartenaktion Postkarte2 Wir wissen, dass die Lage in West-Papua hinsichtlich der Menschenrechte nach wie vor Besorgnis erregend ist. Vor drei Wochen erhielt Pfarrer Hermann Awom, der frühere stellvertretende Kirchenpräsident der dortigen evangelischen Kirche, eine anonyme Morddrohung über sein Telefon. Amnesty International hat in den letzten Wochen in verschiedenen Urgent Action (Dringenden Aktionen) auf die Gefährdung von drei evangelischen Pfarrern, einem katholischen Priester und einem Rechtsanwalt hingewiesen. Wir berichteten auf dieser Website von mehreren mysteriösen Todesfällen bzw. Morden. Pfarrer und Menschenrechtsaktivisten berichten, dass sie nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr ihr Haus verlassen. Die Postkarte zeigt das Bild eines gefolterten Studenten. Er gehörte zu einer Gruppe von etwa 100 Personen, die auf den bloßen Verdacht hin, sie hätten einen Polizeiposten überfallen, gefangen genommen und gefoltert wurden. Vier Studenten wurden damals zu Tode gefoltert bzw. bei der Festnahme erschossen. Ähnliche Fälle von Folter durch Sicherheitskräfte werden uns bis heute immer wieder berichtet. Postkarten sowie ein Informationsblatt, welches die Aktion erläutert, können bei der Koordinationsstelle des West-Papua-Netzwerks bestellt werden. Sie werden allen Bestellern kostenlos zugeschickt.

(mehr …)

WeiterlesenPostkartenaktion Menschenrechte für Westpapua

Besuch der UNO-Sondergesandten in West Papua – Menschenrechtler erhalten anonyme Drohungen

Die UNO-Sonderbeauftragte für den Schutz von Menschenrechtlern, Hina Jilani, besuchte West Papua. Es ist das erste Mal, dass die indonesische Regierung dem Besuch eines hochrangigen UNO-Funktionärs in Papua zustimmt. Doch der Geheimdienst reagiert mit Drohungen.

E-Informationsbrief Nr. 192 vom 18. Juni 2007

Vom 5. bis 12. Juni 2007 besuchte Hina Jilani, Sondergesandte des UNO-Generalsekretärs, auf Einladung der indonesischen Regierung Jakarta, West-Papua und Aceh. Ihr Auftrag war, sich vor Ort über die Lage von Menschenrechtlern zu informieren und die Umsetzung der im Jahre 1998 von der UNO-Generalversammlung verabschiedeten Declaration on Human Rights Defenders voranzutreiben.

Ankunft in West-Papua

Bei der Ankunft auf dem Flughafen in Sentani am Freitag, den 8. Juni, wurde Hina Jilani von friedlichen Demonstranten mit Transparenten, wie etwa „Stopp dem Völkermord in Papua“, empfangen. Das reizte die Sicherheitskräfte so sehr, dass sie eingriffen. Eine Studentin wurde dabei von den Sicherheitskräften verprügelt. Die Transparente wurden beschlagnahmt.

Vor dem Swiss-Bel Hotel, in dem Jilani übernachtete, demonstrierten etwa 50 Papuas. Ihr Führer, Buchtar Tabuni, überreichte der Sondergesandten eine Mappe mit Informationen zur Menschenrechtslage. Auch vor der Cenderawasih Universität in Abepura und im Imbi Park in Jayapura gab es friedliche Demonstrationen. In Manokwari forderte eine Schar einen Volksentscheid zum weiteren Verbleib Papuas in der Republik Indonesiens.

 

 

Gespräche

Bei dem Treffen mit Vertretern der Provinzregierung im Gouverneurspalast betonte der Provinz-Sekretär, Tedjo Suprapto, gegenüber dem Gast, dass die Sonderautonomieregelung die beste Lösung der Probleme West-Papuas sei. Das Gesetz UU 21/2001 würde die Rechte der Papuas schützen und ein hohes Maß an Selbstbestimmung geben. Bereits in dem anschließenden Gespräch mit dem Vorsitzenden des Provinzparlamentes, John Ibo, wurde jedoch auch von offizieller Seite angedeutet, dass es mit der tatsächlichen Implementierung des Sonderautonomiegesetzes noch nicht weit her sei.

Gespräche fanden auch mit den Vertretern der Kirchen statt. Im Kirchenamt des katholischen Bischofs von Jayapura wurden unter Teilnahme von fünf Regierungsvertretern aus Jakarta (aber nach erfolgreichem Ausschluss von Sicherheitskräften), der Sondergesandten 6 dokumentierte Fälle von Menschenrechtsverletzungen vorgetragen. Am Abend gab es auch noch ein Treffen in der Hauptgeschäftsstelle der Evangelischen Kirche (GKI-TP), an dem 70 Personen teilnahmen. Auch hier wurden die Probleme recht offen angesprochen.

Anonyme Drohungen

Einige der Menschenrechtler, die an Treffen mit Hina Jilani teilgenommen hatten, bekamen kurz darauf massive anonyme Drohungen. Eine der SMS vom 11. Juni, die an das West Papua Netzwerk weitergeleitet worden ist, sei hier zitiert:

„Ihr seid es, die das Volk der Papua mit diesen Menschenrechtskram aufstachelt, um es dadurch zu zerstören. Willst du einen Beweis haben für die Massaker der Blitz-Truppen? Kannst du haben! Deine Frau und Kinder werden zu zerstreuten Knochen. Das ist der Beweis, den du haben willst. Das geschieht in diesem Lande Papua, dieser Friedenszone. Dir bleibt nur noch, ihre Knochen aufzusammeln. Das ist seriös!“

Hina Jilani empfahl der indonesischen Regierung, bessere Investigationsmechanismen zu entwickeln, um den vielen Beschwerden von Menschenrechtlern, die an der Ausübung ihrer Aktivitäten behindert werden, nachzugehen. Auch sollten bürokratische Hürden und restriktive Bestimmungen, welche die Versammlungs- und Vereinsbildungsfreiheit einschränken, abgebaut werden. Gerichte, Staatsanwaltschaft und Polizei sollten aufhören, Menschenrechtler zu kriminalisieren. Die nationale Menschenrechtskommission (KomNasHAM) sollte gestärkt werden, damit sie auch in abgelegenen Regionen wie West-Papua effektiv funktionieren kann.

(mehr …)

WeiterlesenBesuch der UNO-Sondergesandten in West Papua – Menschenrechtler erhalten anonyme Drohungen

Der 1. Dezember 2006 in Papua

Viele Versammlungen, Gottesdienste, politische Reden, Umzüge, Demonstrationen. Doch der Tag verlief friedlich. In diesem Jahr feierten die Papua den 45. Jahrestag ihres heimlichen Unabhängigkeitstages, an dem zum ersten mal die Morgensternflagge gehisst wurde und die niederländischen Kolonialregierung die Unabhängigkeit für 1970 in Aussicht stellte. In Papua selbst war die Militärpräsenz überall sichtbar, es Straßensperren und Kontrollen. Die Bevölkerung war gewillt, jede Art von Zusammenstößen oder Provokationen zu vermeiden. Daher wurden in den vielen Gottesdiensten und anschließenden Zusammenkünften keine Papuaflaggen gehisst, jedoch deutliche politische Ansprachen gehalten, in denen nicht nur geklagt wurde, sondern auch die gegenwärtigen Probleme offen benannt wurden. Uns liegen Bericht vor aus Sorong, Nabire und Jayapura.

(mehr …)

WeiterlesenDer 1. Dezember 2006 in Papua