Wie Indonesien einen amerikanischen Kongress-Abgeordneten behandelte

WPN 22.Dezember 2007.
Eni Faleomavaega ist Abgeordneter des amerikanischen Repräsentantenhauses. Er vertritt die Inselgruppe „Amerikanisch Samoa“ im Kongress in Washington. Seit Jahren interessiert er sich für die Situation in West-Papua und ist mit vielen führenden Papua befreundet, die er in den USA bei Besuchen empfangen hat. Noch nie hat er West-Papua besucht. Im August 2007 wurde ihm die Einreise verweigert. Damals versprach ihm Präsident Yudhoyono, dass er im November 5 Tage lang West Papua besuchen könne. Aus fünf Tagen wurden zwei Stunden. Wie es dazu kam, beschreibt er nach seiner Rückkehr nach Washington in einem Beschwerdebrief an den indonesischen Präsidenten.

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Briefaktion von amnesty international für die Sicherheit von Buchtar Tabuni

Seit Dezember 2010 berichtet Amnesty International mit Sorge über die Sicherheitslage der politischen Gefangenen Buchtar Tabuni und Filep Karma, die am 4. Dezember aus dem Gefängnis von Abepura auf die Polizeistation nach Jayapura verlegt wurden.

Am 7.   wurde einer der Gefangenen, Buchtar Tabuni, in eine Isolationszelle verlegt. Erfahrungsgemäß ist die Gefahr der Folter in Isolationshaft besonders groß. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde, Bitte unterstützen Sie die Briefaktion von Amnesty International und setzen Sie sich dafür ein, dass Herr Tabuni aus der Isolationshaft entlassen wird.
Der entsprechende Aufruf von Amnesty International wurde vom West Papua Netzwerk ins Deutsche übersetzt. 
Sie können aber auch den angefügten englischen Briefentwurf an die indonesischen Behörden schicken. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

 

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Wamena, Papua: Indonesische Polizei schießt in die Menge….Zivilist tödlich getroffen.

WPN, 17. August 2008.
Am Samstag, dem 9. August 2008 feierten Tausende in Wamena, Papua, den Internationalen Tag der Indigenen Völker. Die Vereinten Nationen haben vor einigen Jahren den 9. August als solchen festgelegt. Die Veranstaltung war vom örtlichen Adatrat des Balimtals sowie vom zentralen Adatrat, der seinen Sitz in Jayapura hat, organisiert. Die Kundgebung, die von der Polizei genehmigt worden war, hatte ein Programm, das Gebete, Tänze und Reden vorsah. Auch die Erklärung des Generalsekretärs der Vereinten Nationen zum Tag der Indigenen Völker wurde verlesen. Gegen Ende der Veranstaltung tauchten plötzlich einige Männer auf, die vier Stangen bzw. Speere mit je einer Flagge in den Händen trugen./> WamenaFlagge17-08-2008-20;4 Ausschnitt aus einer Tageszeitung, die über den Vorfall ausführlich berichtete. Eine der Flaggen war die verbotene Morgensternflagge. Die Umstehenden waren sich der Gefahr bewusst und nahmen die Morgensternflagge sofort an sich, so dass sie nur etwa drei Minuten zu sehen war. Doch die drei Minuten reichten, um der Menge Jubelgeschrei zu entlocken. Dies irritierte wohl die anwesenden Sicherheitskräfte, die daraufhin sofort das Feuer eröffneten. Es waren Warnschüsse, doch offensichtlich schoss einer von ihnen in die Menge und traf einen Mann namens Opinius Tabuni (38) tödlich. Fast hätte sich die Wut der Menge nicht mehr zügeln lassen, doch die Verantwortlichen konnten die Menge zurückhalten und schließlich beruhigen. Bei der Autopsie im örtlichen Krankenhaus wurde die Kugel im Körper des Opfers gefunden. Die Flaggenhissung war ein Spontanaktion einiger Unbekannter. Die Hintergründe sind noch nicht geklärt. Der Vorfall zeigt wieder einmal, wie unprofessionell die indonesische Polizei arbeitet und wie wenig ein Menschenleben ihnen wert ist. Gerade die Bewohner des Balimtals und der umliegenden Hochlandtäler werden als „primitiv“ diskriminiert. Gerade sie feierten daher besonders bewusst den Internationalen Tag der Indigenen Völker.

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Heute wieder Studentendemonstration in Jayapura – Verhaftungen

WPN 25. März 2008
Etwa 80 Studenten demonstrierten vor dem Gebäude des Provinzparlaments in Jayapura. Sie forderten die Rücknahme des Sonderautonomiegesetzes und die Durchführung eines Referendums unter Aufsicht der UNO. Ein Referendum soll über den politischen Status West-Papuas entscheiden. Das Autonomiegesetz habe versagt, die Rechte der einheimischen Papua-Bevölkerung würden nicht geschützt, die Menschenrechte nicht geachtet, es gebe keine Rechtsstaatlichkeit und keine Ethik und Moral bei der Verwirklichung von Demokratie. Die Demonstration wurde von Nationalen Front der Papuastudenten (FNMPP) durchgeführt. Die Studentenorganisation hatte schon früher im Monat März in Jayapura, Manokwari und Sorong ähnliche Demonstrationen veranstaltet. In Manokwari wurden am 13. März 2008 11 Personen verhaftet, in Jayapura am 19. März vier Personen. Fast alle sind bis heute in Haft. Die Inhaftierten in Jayapura sind: 1. Zakarias Horota (27), aus Serui, 2. Elias Weah (32), aus Wamena, 3. Abu Muri (25) aus Kaimana 4. Ester Dolorosa Tapnesa (25) aus Fak-Fak Es ist uns noch nicht bekannt, ob es nach der heutigen Demonstration Verhaftungen gegeben hat.

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Tag der Menschenrechte – ein wichtiger Tag in West-Papua

WPN 18. Dezember 2007.
Für die Papua ist der Tag der Menschenrechte sehr wichtig. Seit Jahren werden am 10. Dezember an vielen Orten Gottesdienste, Demonstrationen oder Umzüge veranstaltet. In Wamena nahmen in diesem Jahr etwa 1000 Personen an einem Umzug durch die Stadt teil. Vorher besuchten sie die Gräber von Freunden, die in den letzten Jahren von Militärs getötet worden waren. Sie legten Kränze nieder und streuten Blumen auf die Gräber. Dann besuchten sie das Gefängnis in Wamena und sprachen mit den Gefangenen. Dort sind noch immer politische Gefangene inhaftiert. Es wurde auch ein Filmabend durchgeführt, auf dem Filme über friedlichen Widerstand gezeigt wurden, z.B. Filme aus Südafrika. Tag-der-MR-Wamena-Transpare Umzug durch die Stadt Wamena – eine Erklärung wird verlesen – an den Gräbern der Erschossenen werden Kränze niedergelegt Tag-der-MR-Wamena-Demo Tag-der-MR-Wamena-Rede Tag-der-MR-Wamena-Graeber In Jayapura / Abepura verlief der Tag ähnlich. 100 Menschen, die meisten von ihnen Studenten, versammelten sich an den Gräbern der Opfer des 7. Dezember 2000. Danach zogen sie mit Transparenten zum Kreisverkehr im Zentrum von Abepura. Dort verteilten Sie Blumen an Vorbeigehende und verlasen eine Erklärung zu den Menschenrechten. Darin wurde die Regierung aufgefordert, die Menschenrechte zu achten. Die Erklärung erinnerte an viele Menschenrechtsverletzungen des letzten Jahres, die auch von der nationalen Menschenrechtskommission (Komnas Ham) nicht ausreichend dokumentiert worden seien. Die Staatsanwaltschaft wurde aufgefordert, die Täter vor Gericht zu bringen. Auch aus Nabire erhielten wir einen Bericht. Hier fand eine ökumenischer Gottesdienst unter freiem Himmel statt. Doch die Behörden waren besorgt. Mit einem großen Aufgebot an Polizei und Militär wurde der Gottesdienstplatz umstellt. Doch alle Demonstrationen verliefen friedlich (sz).

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Kiwo spricht in einem Video über seine Folter – Human Rights Watch fordert Gerechtigkeit für die Opfer!

Seit Dezember 2010 berichtet Amnesty International mit Sorge über die Sicherheitslage der politischen Gefangenen Buchtar Tabuni und Filep Karma, die am 4. Dezember aus dem Gefängnis von Abepura auf die Polizeistation nach Jayapura verlegt wurden.

Am 7.   wurde einer der Gefangenen, Buchtar Tabuni, in eine Isolationszelle verlegt. Erfahrungsgemäß ist die Gefahr der Folter in Isolationshaft besonders groß. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde, Bitte unterstützen Sie die Briefaktion von Amnesty International und setzen Sie sich dafür ein, dass Herr Tabuni aus der Isolationshaft entlassen wird.
Der entsprechende Aufruf von Amnesty International wurde vom West Papua Netzwerk ins Deutsche übersetzt. 
Sie können aber auch den angefügten englischen Briefentwurf an die indonesischen Behörden schicken. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

 

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Der 1. Dezember – Tag der Erinnerung in Papua

WPN 1. Dezember 2008.
Der 1. Dezember ist nicht nur Welt-Aids-Tag, für die Papua ist er auch ein Tag der Erinnerung an ein freies, unabhängiges West-Papua. Am 1. Dezember 1961 erklärte der damalige West-Papua-Rat, die legitime Vertretung der Bevölkerung, seine Absicht, in wenigen Jahren einen unabhängigen Staat West-Papua zu gründen. Die Niederlande, die damals Niederländisch Neuguinea noch als Kolonie verwalteten, setzten 1970 als Termin für die Unabhängigkeit fest. Am 1. Dezember 1961 wurde bereits ein Beschluss gefasst über die nationalen Symbole, Flagge und Wappen, der jungen Republik. Der damalige indonesische Präsident Sukarno verhinderte alle Pläne durch eine militärische Intervention und annektierte West-Papua. Bis heute ist der 1. Dezember für die Papua ein Tag der Erinnerung. In vielen Städten und Dörfern finden Gottesdienste und Gedenkfeiern statt. Man gedenkt auch der vielen Opfer, die durch die indonesische Besetzung seit 1963 ums Leben gekommen sind. Nichtregierungsorganisationen schätzen ihre Zahl auf 100.000. Wir erhielten heute Berichte von Gedenkfeiern in Manokwari, Nabire und Jayapura. In Manokwari zog ein Demonstrationszug durch die Stadt, Ausgangspunkt war das Büro des Adatrates. Manokwari wurde streng durch viele zusätzlich eingeflogene Militärs bewacht. Dort soll am 20. Dezember der Präsident S.B. Yudhoyono einen Weihnachtsbesuch machen. In Nabire fand ein Gottesdienst unter freiem Himmel statt. In der Predigt hieß es: „Papua ist ein freies Land; frei von jeglicher Abhängigkeit, frei von Alkoholmissbrauch, frei von illegalem Holzeinschlag, frei von illegalem Bergbau, frei von HIV und AIDS frei von jeglicher Art von Mord. Diese Freiheit können uns müssen wir selbst schaffen. Papua ist nicht frei von immer neuer Aufteilung in kleinere Landkreise, nicht frei vom Zustrom vieler Migranten, nicht frei von immer neuen Militäreinheiten, nicht frei von immer neuem Töten und Erschießen.“ Ein Oberschüler las einige Gedichte vor, dabei kam es zu hysterischen Tränenausbrüchen. Anschließend zogen viele Teilnehmer/innen an die Gräber der Opfer des „blutigen Nabire“ vom Jahr 2001 und legten dort Blumen nieder. In Jayapura wollte der Adatrat eine Gedenkfeier am Grab von Theys Eluai in Sentani abhalten. Theys Eluai, charismatischer Vorsitzender des Papua-Adatrates, wurde 2001 zusammen mit seinem Chauffeur auf Anweisung hoher Regierungsstellen in Jakarta von Militärs ermordet. Im Vorfeld der Gedenkfeiern hatte der Polizeipräsident von Papua darauf hingewiesen, dass das Hissen der Morgensternflagge durch den Präsidialerlass 77/2007 verboten ist. Polizei und Militär waren an diesem Tag überall in Alarmbereitschaft. (sz)

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Amnesty international (ai) bittet um Amnestie für Filep Karma und Yusak Pakage

WPN 27. Juni 2008
Die Gütersloher ai-Gruppe bittet den Präsidenten der Republik Indonesien in einen Schreiben um Begnadigung der beiden Gefangenen Filep Karma und Yusak Pakage. Der Brief wird von Mitgliedern der Gruppe individuell geschrieben und versandt, ein Musterbrief dient als Vorlage. Filip Karma und Yusak Pakage hatten im Dezember 2004 bei einer friedlichen Demonstration in Jayapura die Morgensternflagge – ein kulturelles Symbol der Identität der Papua – geschwenkt. Schon zehn Minuten später wurde die Flagge von der Polizei beschlagnahmt und die beiden verhaftet. Filep und Yusak (allein) Yusak Pakage (links) und Filep Karma im Gefängnis Im Mai des Jahres 2005 verurteilte das Landgericht Jayapura Filep Karma zu 15 Jahren und Yusak Pakage zu 10 Jahren Haft. Das Urteil erregte auch deshalb internationale Empörung, weil der Staatsanwalt für beide „nur“ fünf Jahre Haft gefordert hatte. Amnesty international übernahm die beiden in die Liste der von ai besonders betreuten politischen Gefangenen. Die indonesische Regierung sieht in der Morgensternflagge ein politisches Symbol des Unabhängigkeitsstrebens der Papua. Erst seit November 2007 ist das Zeigen der Flagge und gleicher Symbole in der Öffentlichkeit durch eine Präsidialverordnung verboten (PP 77/2007). Für die Verurteilung der beiden im Jahr 2005 gab es folglich noch keine rechtliche Grundlage. Im Gegenteil – von 1999 bis 2001 war es erlaubt, die Flagge neben der indonesischen rot-weißen Nationalflagge zu hissen, danach war es erlaubt, die Flagge „als kulturelles Symbol“ in der Öffentlichkeit zu zeigen. Viele Papua hatten Sticker, Anhänger, Armbänder, Abzeichen u.a. mit diesem Symbol. Die Präsidialverordnung (PP 77/2007) ist ein Rückfall in die Zeit des Diktators Suharto, der nicht nur die Flagge, sondern auch das Wort „Papua“ streng verboten hatte, um die kulturelle Identität der Papua zu zerstören. Wir fügen den Musterbrief der Gütersloher ai-Gruppe an und bitten unsere Leser, sich an der Briefaktion zu beteiligen. Musterbrief President Susilo Bambang Yudhoyono President of the Republik of Indonesia Istana Merdeka Jakarta 10 110 Indonesia Fax: 62213452685 Highly honored President, I am addressing this letter to you, since together with Amnesty International I am observing the cases of Filep Karma and Yusak Pakage in the Province of Papua. In December 2004 they have taken part in a peacefull demonstration and were arrested. Afterwards, in May 2005, Filep Karma was sentenced to fifteen years of imprisoment and Yusak Pakage was sentenced to ten years. They are imprisoned in Abepura since then. Amnesty International does not ask for independence of Papua, but demonstrating peacefully for one’s conviction or belief may not be a reason for penalty. These rights are covered by the Declaration of Human Rights of the United Nations ( Articles 19 and 20 ) As President it is your duty to be aware of human rights’ violations in Indonesia. On August 17 your country celebrates the Day of Independence. It could be a great day for the human rights, if you arrange the release of Filep Karma and Yusak Pakage. Sincerely

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Einschüchterung und Bedrohung – Bewaffnete Militärs stören Kirchenkonferenz

WPN 20 .März 2008
„Ich saß auf meinem Platz etwa in der Mitte der Kirche. Da kam ein Soldat mit eine Maschinenpistole auf mich zu. In der Hand hielt er einen Fotoapparat, er fotografierte mich.“ Das erzählte der Pfarrer S.Yoman, als er von der Eröffnung der regionalen Kirchenkonferenz (Synode) der baptistischen Gemeinden berichtete. „Bewaffnete Militärs gingen in der Kirche umher – wir wussten nicht, was das zu bedeutet hatte.“ Die Synode der Baptistischen Gemeinden in dem kleinen Ort Magi, nördlich von Wamena, begann am 13. März 2008. Es ist in Indonesien üblich, dass Regierungsvertreter auch zur Eröffnung größerer kirchlicher Veranstaltungen eingeladen werden. Doch nicht nur der Distriktschef, also der Chef der zivilen Verwaltung, sondern auch der Polizeichef und der Militärchef kamen in Begleitung von fünf bis an die Zähne bewaffneter Soldaten! „Einige von ihnen standen mitten in der Kirche, andere gingen in der Kirche umher, während die Konferenzteilnehmer eingeschüchtert auf ihren Bänken oder auf dem Boden saßen“, erzählte Pfr. Yoman. Was tut das Militär in der Kirche? Einschüchterungen, Drohungen, Demonstration von Stärke und Überlegenheit entspricht der Politik der indonesischen Regierung gegenüber den Papua, den Ureinwohnern der östlichsten Provinz in westlichen Neuguinea. Ein besonderes Ziel dieser Operation sind die Menschen in Hochland, in der Umgebung von Wamena. Der Bildungsstand ist hier noch relativ niedrig, die Dörfer sind isoliert, die Menschen bestellen Süßkartoffelfelder und züchten Schweine. Nur wenig Geld ist im Umlauf. Die Dorfbewohner sind arm. Das indonesische Militär sieht diese Menschen als rückständig und primitiv an. Menschenleben zählen hier nicht, und Nachrichten dringen nur selten nach draußen. Statt sich um die Entwicklung des Landes zu kümmern und einen offenen Dialog mit den Papua zu führen, setzt die indonesische Regierung auf Einschüchterung, Unterdrückung, Drohung und Gewalt. Dazu ist das Militär nötig – auch in der Kirche! (sz)

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